Reiserecht · 05. Mai 2021
Der Reiseveranstalter muss den Reisepreis innerhalb der Frist des § 651h Abs. 5 BGB (14 Tage) erstatten, anderenfalls gerät er in Verzug.
24. März 2020
Auch in Zeiten der Corona-Pandemie steht die Rechtsberatung nicht still. Berliner Bürger dürfen trotz Ausgangsbeschränkungen einen Rechtsanwalt aufsuchen.
13. November 2019
Miterben in einer Erbengemeinschaft haben häufig Probleme damit, den gegenständlichen Nachlass untereinander ohne Streit aufzuteilen. Grundsätzlich gilt, wenn sich die Erben nicht einig werden, muss der Gegenstand versilbert werden. Der Erlös wird entsprechend der Erbquoten im Zuge der Erbauseinandersetzung aufgeteilt. Leider sind die Familienerbstücke dann nicht mehr in der Familie und die Erfahrung zeigt, dass Geld den ideellen Wert für den Einzelnen nicht immer aufwiegen kann. Der...
15. August 2019
Bei einer kurzfristigen Reiseabsage hält das Amtsgericht Aschaffenburg eine Entschädigung nach § 651f Abs. 2 BGB in Höhe von 75% des Reisepreises für angemessen. Bei Familienreisen kann durch den Buchenden diese Entschädigung für alle mitreisenden Familienmitglieder geltend gemacht werden.
09. Mai 2019
Versäumen der Informationspflichten nach der BGB-InfoV kann dazu führen, dass sich der Veranstalter nicht auf eine fehlende Mängelanzeige berufen kann (BGH - X ZR 96/17).
14. April 2019
Zum Kündigungsrecht des Erben bei Autokauf durch Erblasser. Anspruch des Verkäufers auf Schadenersatz.
21. März 2018
Die Stornierungsmöglichkeit von Flugticktes kann ausgeschlossen werden (BGH Urteil vom 20.03.2018; Az.: X ZR 25/17)
22. November 2017
Der BGH entscheidet sich bei der Bestimmung, ob eine Reise für einen Anspruch nach § 651f Abs. 2 BGB erheblich beeinträchtigt war, gegen eine rein mathematische Berechnung. BGH Urteil vom 21.11.2017 (Az.: X ZR 111/16)
11. Oktober 2017
Wird der ursprüngliche Flug annulliert und organisiert die zunächst ausführende Fluggesellschaft einen Ersatzflug bei einer anderen Airline, bleibt sie bei einer Verspätung von über zwei Stunden des Ersatzfluges zur Zahlung der Ausgleichszahlung verpflichtet.
15. August 2017
Gebrauch der Anrechnungsmöglichkeit gemäß Artikel 12 Abs. 1 Satz 2 der VO (EG) Nr. 261/2004 erst im Prozess kann zur Kostentragungslast führen

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