Artikel mit dem Tag "Reiserecht"


Reiserecht · 05. Mai 2021
Der Reiseveranstalter muss den Reisepreis innerhalb der Frist des § 651h Abs. 5 BGB (14 Tage) erstatten, anderenfalls gerät er in Verzug.
15. August 2019
Bei einer kurzfristigen Reiseabsage hält das Amtsgericht Aschaffenburg eine Entschädigung nach § 651f Abs. 2 BGB in Höhe von 75% des Reisepreises für angemessen. Bei Familienreisen kann durch den Buchenden diese Entschädigung für alle mitreisenden Familienmitglieder geltend gemacht werden.
09. Mai 2019
Versäumen der Informationspflichten nach der BGB-InfoV kann dazu führen, dass sich der Veranstalter nicht auf eine fehlende Mängelanzeige berufen kann (BGH - X ZR 96/17).
22. November 2017
Der BGH entscheidet sich bei der Bestimmung, ob eine Reise für einen Anspruch nach § 651f Abs. 2 BGB erheblich beeinträchtigt war, gegen eine rein mathematische Berechnung. BGH Urteil vom 21.11.2017 (Az.: X ZR 111/16)
11. Oktober 2017
Wird der ursprüngliche Flug annulliert und organisiert die zunächst ausführende Fluggesellschaft einen Ersatzflug bei einer anderen Airline, bleibt sie bei einer Verspätung von über zwei Stunden des Ersatzfluges zur Zahlung der Ausgleichszahlung verpflichtet.
15. August 2017
Gebrauch der Anrechnungsmöglichkeit gemäß Artikel 12 Abs. 1 Satz 2 der VO (EG) Nr. 261/2004 erst im Prozess kann zur Kostentragungslast führen
26. Juli 2017
Das eigenverantwortliche Handeln eines randalierenden Passagiers, das eine Zwischenlandung notwendig macht, die zur Überschreitung der Dienstzeit führt und damit zu einer relevanten Flugverspätung, stellt einen außergewöhnlichen Umstand im Sinne von Art. 5 Abs. 3 VO dar.
23. Mai 2017
Zum Minderungsanspruch bei der Verschiebung eines im Rahmen einer Pauschalreise gebuchten Fluges von der Nacht auf den Mittag
07. April 2017
Wenn der Reiseveranstalter den Rückflug in die Nachtzeit vorverlegt, kann dies einen Kündigungsgrund für die gesamte Reise darstellen.
07. April 2017
Die Klägerin buchte bei dem beklagten Reiseveranstalter für sich und ihren Ehemann eine Pauschalreise. Zu den Reiseleistungen gehörte auch der Transfer vom Flughafen zum Hotel. Auf dieser Transferfahrt kam es aufgrund eines Geisterfahrers zu einem Verkehrsunfall. Der Ehemann der Klägerin wurde so schwer verletzt, dass er intensivmedizinisch betreut und später nach Deutschland verlegt werden musste. Die Klägerin wurde nach 24 Stunden aus dem Krankenhaus entlassen. Und konnte das Hotel...

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